Gekaufte Likes und andere Sünden

Wie im richtigen Leben gelten auch in Social Media einige Regeln. Eine der Wichtigsten: Du sollst Deine Fans nicht übers Ohr hauen. Dazu gehört z.B. das Kaufen von Likes.
Es gibt eine lange Liste von Firmen im Internet, bei denen Sie Likes und Fans für Ihre Facebook-Seite kaufen können.
Dazu gibt’s Folgendes zu sagen:
1.: Wenn Sie Pech haben, werden Sie über’s Ohr gehauen, denn die 10000 schönen neuen Likes für Ihre Angelvereins-Seite bei Facebook sind Fake-Accounts hinter denen sich kein echter Mensch verbirgt (nicht erlaubt bei Facebook) oder Bots (Programme, auch nicht erlaubt bei Facebook). Wenn Sie Pech haben, wird Ihre Seite von Facebook entfernt.

2. Selbst wenn Sie “echte” Likes kaufen, sind es doch keine Personen, die sich jetzt wirklich für Ihr Unternehmen interessieren, sondern anonyme Dritte, die weder Freunde Ihres Angelvereins werden, noch Sie sonst irgendwie weiterbringen.

Und 3.: Haben Sie außerdem damit Ihre echten Interessenten übers Ohr gehauen: Denn die glauben ja, Ihr Angelverein sei so doll, dass er 10000 real existierende Fans an Land gezogen hat.

Also so oder so: Mein Rat: Finger weg von gekauften Freunden und Likes.

Und was, wenn Ihr Angelverein (analog: Ihre Firma) einfach nicht über 120 “Gefällt mir” hinaus kommt?

Mehr tun, ist die Devise. Erstens: Sachen schreiben, die Ihre Zielgruppe interessieren. Z.B. für Ihren Angelverein: Angesagte Angel-Tipps, Insider-Infos über die besten Angelplätze, wann und wie die Fische sich treffen.
Und zwar so, dass Ihre Fans der Seite Lust haben, Ihre Inhalte zu liken und zu teilen.

Auch hier gilt: Qualität kommt von quälen. Überlegen Sie bei jedem Posting, was Ihre Zielgruppe interessiert, was ist das Besondere an Ihrer Info, warum sollte ein wildfremder Mensch das lesen wollen. Dazu sind Fotos wichtig. Möglichst aussagekräftig und bitte das Urheberrecht beachten.

Weitere Social-Media-Dont’s: Geklaute Fotos, bei anderen abschreiben, langweiligen Kram und ganze Pressemitteilungen posten, freizügigen und unverschämten oder diskriminierenden Inhalt posten.

Gibt’s nicht, sagen Sie? Doch, und wie, leider.

Wenn Sie jetzt immer noch nicht wissen, was Sie morgen konkret posten sollen, schreiben gerne eine Mail an info@pilarmay.com. Zusammen kommen wir schon auf Ihre nächste tolle Idee 🙂